Workshop zur Künstlerföderung in OWL



Zu einem ersten gemeinsamen Workshop trafen sich Kulturakteure und Vertreter verschiedener Institutionen gestern bei uns im Wasserschloss Reelkirchen. Hierzu gab es gleich zwei Anlässe: Zum einen ging es darum, anhand des neuen Kulturförderplans des Landes NRW, zu dessen Schwerpunkten Digitalisierung und individuelle Künstlerförderung zählen, die Ausgangslage und Potentiale einer ländlich bis mittelstädtisch geprägten Region wie Ostwestfalen-Lippe zu diskutieren. Zum anderen steht mit der Regionale 2022 ein umfangreiches Strukturentwicklungsprogamm an, das auch im Kulturbereich die Chance zu neuen, gemeinsam getragenen Entwicklungen bietet. Ziel des Workshops im Wasserschloss Reelkirchen war es, die wichtigsten Kulturvertreter und Impulsgeber zusammenzubringen, in einen Austausch über die Ausgangssituation und die wichtigsten Aufgaben zu kommen und dann Ideen zu entwickeln, mit denen die kulturellen Potentiale und Entwicklungsmöglichkeiten der Region herausgearbeitet werden können. Weitere Treffen in diesem Rahmen mit zusätzlichen Teilnehmern sind im Laufe der nächsten Jahre geplant. Perspektivisch könnte auf diese Weise ein gemeinsam getragenes Konzept entwickelt werden, das die Ideen des Kulturbereiches für die Regionale bündelt. Dies waren die Teilnehmer (nicht in Foto-Reihenfolge!):

Gerhard Antoni (Kreis Höxter), Friederike Fast (Marta Herford), Christoph Gockel-Böhner (Kulturamt Paderborn), Dr. Doreen Götzky (Landesverband Lippe), Andreas Kimpel (Kulturdezernent Gütersloh), Regina-Dolores Stieler-Hinz (Kreis Minden), Angelika Fuchs (Architektin und Kuratorin, Detmold), Antje Nöhren (OWL Kulturbüro), Claudia Schwidrik-Grebe(Kultursekretariat NRW Gütersloh), Dr. Josef Spiegel und Dr. Sigrun Brunsiek (Wasserschloss Reelkirchen und Stiftung Künstlerdorf Schöppingen)

Kommentare

Beliebte Posts